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Juist Bilderbuch
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zurück zum MenüDas Seeferienheim auf Juist braucht Ihre und Eure Unterstützung

 
Seeferienheim
 
Gesehen hat es wahrscheinlich jeder schon einmal, jeder Gast meine ich jetzt. Auf dem Weg in das Loog oder von dort ins Dorf kommt man um das Wahrnehmen und Bewundern dieses stattlichen Baus gar nicht umhin.
 
Doch was ist dort los? Postkarten liegen aus mit der Bitte, eine Petition zu unterschreiben. Zeitungfsartikel erscheinen, es ist Inhalt mancher Gespräche auf Juist. In Emails wird nach Unterstützung angefragt usw. usf.
 
Das Seeferienheim ist aus der Geschichte Juists nicht weg zu denken und so seien hier auch ein paar ältere Bilder gezeigt, die das anschaulich belegen. Die dazugehörigen Jahreszahlen stehen mir im Moment leider nicht zur Verfügung..
 
Seeferienheim
 
Seeferienheim
 
Seeferienheim
 

Worum geht es?

Im ["Uns Juister Karkenschipp"] (Ökumenische Kirchenzeitung für die Insel Juist) schreibt dazu Hartmut Neumann, Pfarrer, Kirchenmusiker und Journalist - 35 Jahre in Dortmund (St. Reinoldi/Melanchthon) tätig, über mehr als ein Jahrzehnt Vorsitzender des Ständigen Ausschusses "Freizeit und Begegnung" der Vereinigten Kirchenkreise Dortmund/Lünen mit Begleitung des Ferien- und Freizeitdienstes (FFD) und des evangelischen Freizeitzentrums Juist:
 
KIRCHLICHE FREIZEITARBEIT IST GEMEINDEAUFBAU
 
Die evangelische Kirche Dortmund will ihr Freizeitzentrum auf Juist aufgeben? Das wäre ein Skandal! Nach der grandiosen Fehlentscheidung, das Hochgebirgserholungsheim Kranzbach unter Preis zu verhökern, erneut ein fataler Weg, den man in der Vergangenheit bereits mit anderen kirchlichen Freizeithäusern beschritten hatte. Offensichtlich scheint es mit dem Langzeitgedächtnis in kirchlichen Gremien der Ruhrgebietsstadt schwierig zu sein. Nachdem das Schloss in Bayern platt ge macht wurde, gab es noch in aller Öffentlichkeit Be teuerungen, alle Anstrengungen darauf zu richten, Juist in jedem Fall zu erhalten. Leere Versprechungen? Unzählige Menschen haben über Jahrzehnte hinweg auf Juist Heimat gefunden, Weichenstellungen für den Gemeinde - Aufbau in Dortmund erfolgten. Will man nun dem Gemeinde-Abbau Vorschub leisten und riskieren, dass keineswegs nur Senioren der Kirche den Rücken kehren und das etwa mit einem KirchenAustritt bekunden, wenn sie enttäuscht fragen, ob ih nen keine Aufmerksamkeit mehr entgegengebracht wird? Viele junge Familien sind gerade in den letzten Jahren für Juist gewonnen worden. Das leierhaft trak tierte Argument"Finanzen" erscheint da völlig absurd. Die staatlichen Steuereinnahmen, und damit auch die Kirchensteuern, sprudeln. Der Erlös aus den Verkäufen"Kranzbach" und"Seefalke Juist" war für die Freizeitarbeit vorgesehen und könnte jetzt sinnvolle Investitionsmaßnahmen in Gang setzen. Umstrukturierungen könnten Platz greifen. Für das "Töwerland" wäre ein Fortbestand der Dortmunder Arbeit wichtig. Doch während die AWO auf dem benachbarten Norderney kräftig investiert, strecken die Westfalen die Waffen. Etwa nur, weil neue Ideen und Konzepte fehlen? Kochfrauen mit Konserven und TK-Kost können da ebensowenig eine Lösung sein wie externer Rat orts- und sachfremder "Fachleute", die vermutlich noch nie an einer Freizeit teilgenommen haben und allein das liebe Geld in den Mittelpunkt stellen, die ersten Finanzhaie für die WartePosition motivieren und ein Klientel in Bewegung setzen, das dem sozialen Gefüge der Insel nicht unbedingt förderlich erscheint, verbunden mit dem Abbau von Arbeitsplätzen, die man an anderen Stellen mit Recht zu erhalten bemüht ist. Jetzt könnte man Zeichen setzen für die Zukunft und den unabdingbaren Dialog mit der Basis realisieren. Freizeitarbeit ist Gemeindeaufbau, zum Wohl der Menschen, zur Pflege kirch licher Mitglieder, die Kirche tragen und finanzieren. Das sollte im Blick bleiben, wenn demnächst abgestimmt wird - hoffentlich von solchen, die Freizeiten und ihren Wert erlebt und das Zentrum Dortmunder Kirchengemeinden auf Juist wertgeschätzt haben.
 
So viel aus berufenem Munde. Natürlich gäbe es da noch unendlich mehr zu sagen oder zu schreiben, doch das ist nicht die Aufgabe dieser Seite. Falls Sie sich genauer informieren oder mehr zu der Petiton erfahren möchten, nutzen Sie einfach die folgenden Links.
 
Bitte Unterstützen Sie die [Petition].
 
Vielleicht sind für manche auch die [Neuigkeiten] im Zusammenhang mit der Petition interessant?
 
Spannend ist auch zu sehen, wie viele Menschen an welchen Orten schon unterschrieben haben und mit welchen Anliegen? Es gibt interessante und stets akutelle [Statistiken].
 
Machen Sie und macht Ihr doch bitte mit. Das Seeferienheim muss wie von so vielen Menschen (auch von der Insel Juist) dringlich gewünscht bleiben.
 
Seeferienheim
 
Am 26. November 2018 las man in den Ruhr Nachrichten:
 
Aus für das Seeferienheim auf Juist – aber es soll ein Haus der Kirche bleiben
 
Der evangelische Kirchenkreis gibt das Seeferienheim Juist Ende 2019 auf – aber verbunden mit der Hoffnung, dass es ein Freizeit- und Erholungsheim in kirchlicher Trägerschaft bleibt.
 
Lesen Sie den ganzen Artiekl [HIER]
 
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